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2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0551, Bayern (Geschichte: 1650-1777) Öffnen
Dreißigjährigen Kriegs nahmen die bayrischen Truppen hervorragenden Anteil an den Kämpfen gegen die Schweden und Franzosen, wodurch freilich B. arg litt und furchtbar verwüstet wurde. Doch vermochte sich Maximilian nicht mehr vom Kaiser zu trennen, selbst
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0588, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
576 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. zu schaffen. Wie Raphael durch den Papst von dem eigentlichen Felde seiner Kunst durch allerlei Aufträge abgezogen wurde, so erging es Dürer, als im Jahre 1512 er mit Kaiser Maximilian in Verbindung trat
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0862, Deutschland (Geschichte 1474-1500. Maximilian I.) Öffnen
862 Deutschland (Geschichte 1474-1500. Maximilian I.). lagerte und in das Elsaß seine Truppen einrücken ließ. Vielmehr war er nur bemüht, auf dies Reich für sein Haus die Anwartschaft zu erlangen. Er war sogar auf Verhandlungen über Verleihung
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0847, Mexiko (Staat) Öffnen
für die von Napoleon begünstigte Kandidatur des Erzherzogs Maximilian von Österreich zu agitieren, und bald folgten neue franz. Truppen. Juarez forderte die Auslieferung Almontes, die Frankreich verweigerte. England und Spanien zogen nun ihre Truppen zurück
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0571, Bayern (neuere Geschichte 1506-1806) Öffnen
beherrschten ihn vollkommen, doch versiegte auch unter ihm das künstlerische Leben in B.s Hauptstadt nicht ganz. In Finanz-, Gerichts- und Religionssachen dagegen herrschte eine arge Mißwirtschaft. Da dankte Wilhelm Ⅴ. zu Gunsten seines Sohnes Maximilian ab
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0124, von Leuchtbakterien bis Leuchtenberg Öffnen
in der Reichsacht war, kinderlos verstarb, wurde 1709 der Fürst Leopold Matthias von Lamberg mit der Landgrafschaft beliehen, die indes 1714 wieder an Kurbayern kam. Der König von Bayern, Maximilian Joseph, trat sie 1817 nebst einem Teile des Fürstentums
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0566, Mexiko (Bundesrepublik: Geschichte) Öffnen
sicher. Überall zeigten sich Guerillabanden der feindlichen Partei. Da ließ sich Maximilian in Rücksicht auf die militärischen Interessen der Franzosen zu den Dekreten vom 2. und 3. Okt. 1865 hinreißen, welche Juarez und seine Anhänger
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0154, von Karl VIII. (König von Frankreich) bis Karl X. (König von Frankreich) Öffnen
mit Margarcta, der Tochter Maximilians, verlobt, bestimmte Anna, sich mit ihm 6. Dez. 1491 zu verheiraten. Dadurch ver- einigte er die Bretagne, das letzte der großen un- abhängigen Herzogtümer, mit der frauz. Krone. Nun aber sah sich K
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0693, von Maximilian Franz (Kurfürst von Köln) bis Maximilianstürme Öffnen
Kurstaat nicht geringe Verdienste. Die Bonner Akademie erhob er 1786 zur Universität. Nachdem die Franzosen 1797 Bonn eingenommen hatten, verließ der Kurfürst das Land. Er starb 28. Juli 1801 zu Hetzendorf bei Wien. Maximilian, Ferdinand Joseph
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0963, Dietrichstein Öffnen
Maximilians I., den ein Gerücht zu seinem Vater macht, genoß er auch das Vertrauen Ferdinands I. Er starb 19. Mai 1533 auf Finkenstein und wurde zu Villach in der St. Jakobskirche bestattet. Nach dem Testament Kaiser Maximilians I. von 1519 sollte
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0691, von Maximilian (II.) Eman. (Kurf. v. Bayern) bis Maximilian I. Jos. (Kurf. v. Bayern) Öffnen
689 Maximilian (II.) Eman. (Kurf. v. Bayern) - Maximilian I. Jos. (Kurf. v. Bayern) Macht im Felde erschien und diese Macht zu einer beherrschenden Souveränität über die übrigen Reichsstände zu erheben suchte, da war es vor allem M
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0295, von Dietrich (Franz Eduard Christoph) bis Dietrichstein Öffnen
den Genuß des Abendmahls in beiden Gestalten zu gestatten und den Cölibat aufzuheben. 1563-71 lebte er als Erzieher der Söhne des Kaisers und als östcrr. Gesandter am span. Hofe, den er nach den religiösen Zerwürfnissen wieder mit Maximilian
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0944, Köln (Erzstift) Öffnen
), Kanzler Heinrichs III. und Vormund Heinrichs IV. sowie Reichsverweser. Arnold II., ein Graf von Wied (1151-56), erhielt vom Papste die unmittelbare Abhängigkeit der Metropolitane von Rom sowie das Recht zugestanden, den Kaiser in seinem Sprengel zu
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0624, Habsburg Öffnen
Ⅵ. (gest. 1463). Friedrich vereinigte nach Ladislaus Posthumus’ Tod Nieder-, nach Albrechts Ⅵ. Ableben auch Oberösterreich wieder mit seinen Ländern, und da der kinderlose Sigismund 1490 Tirol und Vorderösterreich an Friedrichs Sohn Maximilian
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0577, Bayern (neuere Geschichte 1848-64) Öffnen
Gleichgewichte zwischen Preußen und Österreich sahen Maximilian Ⅱ. und von der Pfordten das Heil für B., leider waren sie nicht im stande, dieses Gleichgewicht zu erhalten. In der Zeit, als die Demokratie ihre entscheidenden Niederlagen erlitt (Juli 1849
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0370, Maximilian (Bayern) Öffnen
370 Maximilian (Bayern). Maximilians II. (Leipz. 1857-61, 2 Bde.); L. v. Ranke, Über die Zeiten Ferdinands I. und Maximilians II. (in "Sämtliche Werke", Bd. 7). [Bayern.] 3) M. I., Kurfürst von Bayern, Sohn des Herzogs Wilhelm V. von Bayern
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0369, Maximilian (deutsche Kaiser) Öffnen
der Grund davon teilweise in den Zeitverhältnissen, teilweise aber auch in Maximilians Charakter: er war eine sanguinische Natur und entbehrte der Energie zur Durchführung des Begonnenen, wurde auch durch die Reichhaltigkeit seines Geistes in zu vielerlei
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0507, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1562-1608) Öffnen
Stephan Báthori in Siebenbürgen anerkennen. Von entscheidender Bedeutung für Österreich und seine engere Verbindung mit dem übrigen Deutschland schien Maximilians II. Regierung durch seinen Anschluß an die Reformation zu werden; denn der Kaiser
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0550, Bayern (Geschichte: 1300-1650) Öffnen
die Unteilbarkeit des Landes fest und führte die Primogenitur ein, wodurch B. wieder zu größerer Bedeutung kam. Ihm hätte bei seinem Tod 1508 der älteste Sohn, Wilhelm IV. (1508-1550), als alleiniger Herzog von B. folgen sollen; doch kam es 1514 nach manchen
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0818, von Thurocz bis Thw. Öffnen
die Nachkommenschaft des Prinzen Maximilian Joseph (geb. 1769, gest. 1831), Halbbruder des genannten Fürsten Karl Anselm. Gegenwärtiges Haupt dieser in Böhmen ansässigen Nebenlinie ist dessen Urenkel, Prinz Alexander, geb. 1. Dez. l851, der zu Prag residiert. Seines
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0074, von Münchener Allgemeine Zeitung bis Münchhausen (Gerlach Adolf, Freiherr von) Öffnen
gewesen. Wie Ludwig in der Ludwigsstraße und ihrer Umgebung einen prächtigen Stadtteil geschaffen hatte, so wandte Maximilian der östl. Seite seine Aufmerksamkeit zu, ließ das Maximilianeum erbauen, gründete das Nationalmuseum, legte
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0869, Deutschland (Geschichte 1566-1617. Gegenreformation, Maximilian II., Rudolf II.) Öffnen
deren Spitze die bayrischen Wittelsbacher standen, an, auf Grund des Augsburger Religionsfriedens den Protestanten entgegenzutreten. Vor allem schien es wichtig, den "geistlichen Vorbehalt" wieder zur Geltung zu bringen und weiterer Säkularisation
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0546, Frankreich (Geschichte: Karl VIII., Ludwig XII., Franz I.) Öffnen
von Roussillon und Cerdagne, von Maximilian durch Rückgabe von Artois und der Freigrafschaft im Vertrag zu Senlis (1493). Dann zog er an der Spitze einer großen Arme ^[richtig: Armee] im Herbst 1494 nach Italien und nahm Anfang 1495 das Königreich Neapel den
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0089, Frankreich (Geschichte 1328-1589) Öffnen
Städte auf der Seite Ludwigs standen, mußte er sich doch zu dem Frieden von Conflans (Okt. 1465) bequemen, der ihn zu demütigenden Abtretungen an Burgund und an die großen Barone zwang, deren Aufsicht nun das Königtum wieder unterstellt wurde. Ludwig
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0576, Bayern (neuere Geschichte 1848-64) Öffnen
ebensowenig gelang, die revolutionären Kräfte zu organisieren. Trotz dieser Demonstrationen wich das neue Ministerium von seinem Programm nicht ab. Am 19. Mai gab es vor dem wieder eröffneten Landtag die alten Erklärungen gegen die Reichsverfassung
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0070, München Öffnen
68 München Handel und Gewerbe der Altstadt; ferner der Max-Josephs-Platz mit dem Kolossalstandbild König Maximilians I. Joseph, nach Rauchs Modell von Stiglmayer gegossen; östlich anschließend die Maximiliansstraße, eine Schöpfung Maximilians
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0133, Dreißigjähriger Krieg (der böhmische, der pfälzische, der niedersächsisch-dänische Krieg) Öffnen
der Liga, dem Herzog Maximilian von Bayern, wußte den Kurfürsten Johann Georg von Sachsen durch die Aussicht auf den Erwerb der Lausitz zu gewinnen, zog spanische Truppen unter Spinola nach Deutschland und vermochte selbst die Union in dem Traktat zu Ulm
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0795, von Berthold bis Berthoud Öffnen
Reformeifer wieder zu beleben; seine Pläne scheiterten an der Gleichgültigkeit der Stände und am Widerstand Maximilians, mit dem B. deshalb zerfiel. B. starb 21. Dez. 1504 an den Pocken. Vgl. Weckerle, De Bertholdi Hennebergensis archiepiscopi Moguntini
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0697, Friedrich (Anhalt, Baden) Öffnen
' Tod (1490) eroberte Friedrichs Sohn Maximilian Österreich wieder. Unthätig sah F. den immer häufigern und weiter vordringenden Einfällen der Türken zu. Er begnügte sich, Reichstag auf Reichstag zu berufen, auf diesen von den Ständen Hilfe zu fordern
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0148, Niederlande (Geschichte: 14.-16. Jahrhundert) Öffnen
) brachen gegen die vormundschaftliche Regierung Maximilians für seinen Sohn Philipp den Schönen Unruhen aus: in Holland erhob sich die Partei der Hoeks wieder, die Bürger von Brügge nahmen 1488 Maximilian sogar gefangen und preßten ihm den Verzicht
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0178, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1519-56) Öffnen
und deren Siege über den Deutschen Orden bei Tannenberg 1410 und endlich durch den zweiten Thorner Frieden 1466 auch im Nordosten beendigt wurde. Es fehlte im 15. Jahrh. nicht an Versuchen, die Reichsverfassung zu bessern, besonders unter Maximilian sind
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0567, von Mexiko (Staat) bis Mexiko (Stadt) Öffnen
einen Krieg mit den Vereinigten Staaten zu vermeiden. Alle Bemühungen Maximilians, diesen Beschluß rückgängig zu machen, waren vergeblich. Da er nicht mit der Erinnerung an ein verfehltes Unternehmen belastet nach Europa zurückkehren mochte, sah
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0630, von Durescieren bis Duressi Öffnen
(150 Nummern) in der Albertina zu Wien. D. erhob den Kupferstich und Holzschnitt, die bei seinen Vorgängern kaum die ersten Anfänge der technischen Ausführung überschritten hatten, zu einer Vollendung, die sie nach ihm nur bedingungsweise wieder
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0862, von Rieger (Maximilian) bis Riehl Öffnen
860 Rieger (Maximilian) - Riehl Periode des Reichstags zu Kremsier auf die Seite der Liuken über. Nach dem Erscheinen des Oktober- diploms (1860) trat er mit seinem Schwiegervater Palacky offen an die Spitze der böhm. National- partei (s
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0988, Habsburg Öffnen
und Böhmen erhielt und 1438 auch als Albrecht II. zum Kaiser gewählt wurde; doch starb er schon 1439 und sein Sohn Wladislaw Posthumus kinderlos 1457, so daß die Linie erlosch und Böhmen und Ungarn dem Haus H. wieder verloren gingen. Die Leopoldinische Linie
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0934, von Pfalz (pfälzische Linien) bis Pfalzburg Öffnen
war, Ansprüche auf die Erbfolge in diesen Ländern. Um die Unterstützung des Herzogs Maximilian von Bayern und der Liga zur Durchführung seines Erbrechts zu erhalten, trat er 1614 noch bei Lebzeiten seines Vaters zur katholischen Kirche über. 1614 wurde
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0565, von Bayrische Krone bis Bazaine Öffnen
und stiftete, um allen ähnlichen Projekten ein Ziel zu setzen, 1785 den Deutschen Fürstenbund. Vgl. "Vollständige Sammlung der Staatsschriften zum Behuf der bayrischen Geschichte nach Absterben Kurfürst Maximilians III." (Frankf. 1778); Reimann
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0668, von Feralien bis Ferdinand II. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
eines Glaubens- eifers, der ihn in seinen Erblanden zur baldigen Unterdrückung des Protestantismus führte, in die Unmöglichkeit, die neue Lehre in Dentfchland wieder auszurotten, und hielt bis zu seinem Ende, obwohl unter Begünstigung
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0150, von Karl I. (von Anjou) bis Karl Wilhelm Ferdinand (Herzog von Braunschweig) Öffnen
-deutscher Kaiser. Karl, Theodor Maximilian August, Prinz von Bayern, bayr. Feldmarfchall, geb. 7. Juli 1795 zu München als zweiter Sohn des spätern Königs Maximilian I. Joseph von Bayern aus dessen erster Ehe mit der Prinzessin Wilhelmine Auguste
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0690, von Maximilian II. (deutscher Kaiser) bis Maximilian I. (Kurfürst von Bayern) Öffnen
". Maximilian I., Herzog, dann Kurfürst von Bayern (1597-1651), geb. 17. April 1573 zu München als Sohn des Herzogs Wilhelm V. von Bayern, welcher ihm 1597 die Regierung abtrat. Verwaltung, Gericht und Armee, besonders das Finanzwesen, wurden von M. reformiert
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0784, von Liffey bis Ligeti Öffnen
1508 mit dem Kaiser Maximilian, dem König Ferdinand von Spanien und Papst Julius II. hauptsächlich zur Demütigung Venedigs schloß, löste sich bei dem gegenseitigen Mißtrauen schon 1510 wieder und machte der Heiligen L. Platz, die im Oktober 1511
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0731, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
und Nachfolger Maximilian I. erwarb durch die Vermählung mit Maria von Burgund 1477 die Niederlande, vereinigte infolge der Verzichtleistung seines Vetters Sigismund von Tirol (1490) wieder ganz Österreich unter seiner Herrschaft und erwarb seinem Hause
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0616, von Weißklee bis Weißrussen Öffnen
(jährlich 300000 hl), doch wurde der Weinbau durch die Phylloxera verwüstet; jetzt sind wieder bedeutende Anpflanzungen gemacht worden. Weißklee, s. Klee und Tafel: Futterpflanzen I, Fig. 2. Weißkogel, s. Zugspitz. Weißkohl, Kraut, Kabus
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0557, Bayern (Geschichte: 1855-1865) Öffnen
Fürstenkongreß in Frankfurt im August 1863 spielte König Maximilian neben dem Kaiser eine hervorragende Rolle. Der bayrische Plan eines Direktoriums als oberster Zentralgewalt schien sich verwirklichen zu sollen, und wenn durch die neue Bundesverfassung
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0111, Frankreich (Geschichte 1852-70) Öffnen
, 25000 Mann in Mexiko so lange zu lassen, bis Maximilian aus Fremden und Einheimischen eine Armee zu organisieren vermöge. Die Occupationstruppen sollten vom 1. Juli 1864 an aus der mexik. Staatskasse unterhalten werden. So ward eine Art
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0927, von Miracle bis Mirbel (Charles François) Öffnen
Ortega geschlagen und mußte Juarez weichen und ins Ausland fliehen. 1862 suchte er mit den Franzosen wieder zu landen, wurde von diesen aber schon in Veracruz zurückgewiesen und lebte bis Ende 1866 in Europa. Als er Maximilians Rücktritt für nahe
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0597, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
563 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. mit dem Holzschnitt - er war ebenfalls für Kaiser Maximilian thätig - ließ zeitweilig die italienischen Einflüsse zurücktreten, die in den letzten Lebensjahren jedoch wieder sich geltend machten
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0180, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1648-1803) Öffnen
Liga unter Maximilian von Bayern gelang es Ferdinand, der empörten Böhmen und des von ihnen zum böhm. König erwählten Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz durch den entscheidenden Sieg am Weißen Berge bei Prag (1620) Herr zu werden. Während in den
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0134, Ferdinand (deutsche Kaiser, Anhalt, Bayern) Öffnen
und die geflohenen Rebellen wieder aufzunehmen, trug wesentlich zur Verzögerung des Friedens bei. Nachdem F. auf dem Reichstag zu Regensburg (1653) die römische Königswahl seines Sohns Ferdinand IV., welcher indes 1654 vor dem Vater starb, bewirkt
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0775, von Montferrand bis Montgelas Öffnen
. ein berühmter Söldnerführer (Condottiere). Durch Erbschaft kam das Land 1305 an einen Seitenzweig des griechischen Kaiserhauses der Paläologen und 1536 an die Gonzaga von Mantua. 1574 wurde M. von Maximilian II. zu einem Herzogtum erhoben. Als 1627
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0236, Maria (Bayern, Burgund, England, Etrurien) Öffnen
der Niederlande und suchte ihre Hilfe durch Bewilligung der größten Privilegien zu erkaufen. Auch von den flandrischen Ständen bedrängt, vermählte sie sich 18. Aug. 1477 zu Gent mit Erzherzog Maximilian, Sohn des Kaisers Friedrich III. Obwohl
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0132, von Dreisesselstein bis Dreißigjähriger Krieg Öffnen
und von Spanien angetrieben, ihr Haupt. Erzherzog Ferdinand von Steiermark und Herzog Maximilian von Bayern waren die eifrigsten Förderer solcher Pläne. Auf der andern Seite bemühte sich Heinrich IV. von Frankreich, die deutschen Protestanten zu thatkräftigem
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0683, Holzschneidekunst (Geschichte) Öffnen
auseinander genommen und einzeln von verschiedenen Holzschneidern geschnitten werden können, um die Arbeit zu beschleunigen. Später, nach Vollendung des Schnittes, werden sie wieder zusammengesetzt, durch eiserne Klemmen verbunden und gedruckt. Geschichte
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0044, von Pfalz (Schloß) bis Pfalzburg Öffnen
. In der folgenden Zeit hatte das Land durch die Stürme des Dreißigjährigen Krieges (s. d., Bd. 5, S. 5031)) schwer zu leiden. Friedrichs V. Sohn Karl Ludwig (s. d.) bekam durch den Westfälischen Frieden die Uuterpfalz wieder und erhielt eine neue
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0731, von Letzlingen bis Leuchtenberg Öffnen
Majorennität L. wieder an seinen jüngern Bruder, Maximilian Philipp, abtrat. Letzterer starb 1705 kinderlos, und nachdem es Joseph I. der Familie Lamberg verliehen, nahm es 1712 der Kurfürst von Bayern wieder in Besitz. Von nun an verliehen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0870, Deutschland (Geschichte 1618-1634. Dreißigjähriger Krieg) Öffnen
, und die eine Aristokratie von glücklichen Soldaten an Stelle der deutschen Fürsten zu setzen bestimmt schien. An der Spitze der Stände verlangte Maximilian auf dem Fürstentag von Regensburg 1630 die Entlassung Wallensteins und die Verminderung des
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0685, von Thurm bis Thymele Öffnen
. wegen seiner Dienstleistungen in einem Feldzug gegen die Türken die Stelle eines Burggrafen von Karlstein in Böhmen. Er war einer der Haupturheber des Majestätsbriefs und wurde von den Ständen zu einem der 30 Defensoren des Glaubens ernannt. Er gab
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0807, von Wladimir-Bai bis Wladislaw (Herzöge und Könige von Polen) Öffnen
Kampf führen, der vorläufig zu seinen Gunsten endete (1145). Gegen Anerkennung der Oberlehnsherrlichkeit des Kaisers (1146) bestätigte ihn dieser in seiner Herrschaft. Noch in demselben Jahre wurde W. wieder vertrieben, und erst als Friedrich
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0343, Ludwig II. (König von Bayern) Öffnen
. Tänzerin Lola Montez (s. d.), der Geliebten des Königs, machte den Sturz des Ministeriums vollkommen. Doch L. gewann das Vertrauen nicht wieder. Im Febr. 1848 kam es in München zu unruhigen Auftritten, denen Lola Montez weichen mußte. Bald darauf
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0794, Fürstenberg Öffnen
, 1663 Bischof von Straßburg, zuletzt auch gefürsteter Abt zu Lüders und Murbach sowie zu Stablo und Malmedy. Als Geschäftsträger des Kölner Kurfürsten Maximilian Heinrich diente er besonders im Aachener Frieden 1668 und im Krieg Ludwigs XIV. wider
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0868, Deutschland (Geschichte 1555-1566. Gegenreformation, Ferdinand I.) Öffnen
nach Kräften zu beschränken gesucht. Indes machte er sich mehr und mehr mit dem Gedanken vertraut, die unmittelbare Regierung seines Reichs niederzulegen, zumal nachdem sein Versuch, Frankreich die geraubten deutschen Stifter wieder zu entreißen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0722, Friedrich (Sachsen) Öffnen
. Mai nach Dresden in die Arme "seines großen Alliierten" zurückzuführen. Torgau wurde den Franzosen geöffnet, das sächsische Heer wieder zu Napoleons Verfügung gestellt. Mit Napoleon begab er sich auch nach Leipzig, wo er während der Schlacht
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0113, von Mailänder Gold bis Mailáth Öffnen
in förmlicher Haft und ließ ihn endlich 1494 vergiften, worauf er vom Kaiser Maximilian I. die Belehnung mit dem Herzogtum erhielt. Ludwig XII. von Frankreich, durch seine Großmutter Valentine mit den Visconti verwandt, erhob nun Ansprüche auf M
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0035, von Henckis bis Heneter Öffnen
33 Henckis - Heneter Beuthen, der jüngere, Graf Karl Maximilian H. (geb. 12. Febr. 1645, gest. 18. Aug. 1720), die evang. Linie auf Tarnowitz und Neudeck. Ein Sohn des Stifters der ältern Linie zu Veuthen, Graf Karl Joseph Erdmann H
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0138, Ferdinand (Portugal, Preußen) Öffnen
138 Ferdinand (Portugal, Preußen). Grund zu der berühmten Ambraser Sammlung legte. Nach dem Tode der Philippine (1580) seit 1582 zum zweitenmal mit Anna Katharina, einer Tochter des Herzogs Wilhelm von Mantua, vermählt, starb er 24. Jan. 1595. Vgl
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0519, Karl (deutsche Kaiser: K. VII.; Baden, Bayern) Öffnen
von Bayern, geb. 7. Juli 1795 zu Mannheim, zweiter Sohn des Herzogs Maximilian Joseph von Pfalz-Zweibrücken, nachherigen Kurfürsten und seit 1806 Königs von Bayern, erhielt eine vorwiegend militärische Ausbildung, ward bereits im Juni 1813 zum Generalmajor
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0953, von Pfifferling bis Pfirsichbaum Öffnen
nach Karlsruhe führenden Kanal Landgraben und mündet nach 66 km langem Lauf Germersheim gegenüber in den Rhein. Pfinzing, Melchior, Dichter, geb. 25. Nov. 1481 zu Nürnberg, ward Geheimschreiber und Rat Kaiser Maximilians I., daneben 1512 Propst bei
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0942, von Turnhout bis Turnkunst Öffnen
. ^[Quirin] v. Leitner in der Einleitung seiner Ausgabe des "Freidal, des Kaisers Maximilian I. Turniere und Mummereien" (Wien 1880-82) wohl das Beste veröffentlicht. Die Ritter hatten sich im 15. Jahrh. zu Turniergesellschaften vereinigt, welche
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0072, München Öffnen
70 München Georgianum (1494) als Priesterseminar, das Maximilianeum, 1852 von König Maximilian II. gegründet zur Ausbildung von befähigten bayr. Jünglingen zur Lösung der höhern Aufgaben des Staates, sowie zahlreiche Seminare, Sammlungen
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0020, Helm (Kopfbedeckung) Öffnen
Harnische, fälschlich dem Kaiser Maximilian I. zugeschrieben wird; 2) der von den Burgundern erfundene, vom Ende des 15. bis zur Mitte des 16. Jahrh. übliche Burgunderhelm (Bourguignotte) , der sich, der Schädelform anpassend, eng dem Kopf anschloß
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0762, Italien (Geschichte 1492-1559) Öffnen
um damit der Wiederherstellung der päpstl. Macht in der Ewigen Stadt die Wege zu bahnen. Nachdom schon Urban V. 1367-70 wieder in Rom geweilt hatte, verlegte 1377 Gregor XI. den päpstl. Sitz dorthin aus Avignon zurück. In Avignon erhob sich jedoch
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0372, Maximilian (Köln, Österreich-Mexiko) Öffnen
372 Maximilian (Köln, Österreich-Mexiko). bien, wo er bis zum zweiten Katarakt des Nils vordrang, und traf, von Kairo aus über Palästina zurückkehrend, nach einer Abwesenheit von acht Monaten wieder in München ein. Er beschrieb diese Reise
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0109, von Lerchenfeld (Maximilian von) bis Lerma Öffnen
107 Lerchenfeld (Maximilian von) - Lerma Gothaer und den Nationalverein. Er starb 10. Okt. 1866 zu Berchtesgaden infolge eines Sturzes. Außer polit. Broschüren gab L. mit Rockinger die "Altbayr. landständischen Freibriefe" (Münch. 1853) heraus
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0397, Neureuther Öffnen
, und 1845 als Seitenstück zum Dornröschen das Aschenbrödel. Von seinen spätern Arbeiten sind noch zu nennen: die Zeichnung zu einem Tafelaufsatz, den die Stadt Augsburg 1842 zur Hochzeit des Kronprinzen Maximilian schenkte, eine Scene aus dem Märchen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0357, von Mandel bis Manger Öffnen
auf der internationalen Ausstellung von 1879 in München. Mandel , Eduard , Kupferstecher, geb. 15. Febr. 1810 zu Berlin, wurde infolge seiner mit der Feder gemachten Nachzeichnungen von Kupferstichen in den Stand gesetzt
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0074, Italien (Geschichte: 16. Jahrhundert) Öffnen
, schlossen die meisten Staaten Italiens ein Bündnis gegen Karl VIII., riefen den deutschen Kaiser Maximilian I. nach I. und veranlaßten den Rückzug der Franzosen. König Ferdinand II. zog wieder in Neapel ein, und da er schon 1496 starb, folgte ihm
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0390, von Almonde bis Almosenier Öffnen
Maximilians brachte sodann A. den Rang eines Feldmarschalls. Nach Maximilians Tod floh A. nach Europa und starb hier im Exil zu Paris 22. März 1869. Almora, ind. Stadt, s. Kamaon. Almorawiden und Almohaden, Namen zweier maurisch-span. Dynastien
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0545, Frankreich (Geschichte: Ludwig XI.) Öffnen
mit dem Dauphin Ludwig verbittert, welcher von den elenden Günstlingen, mit denen Karl sich zuletzt wieder umgeben hatte, derart angefeindet wurde, daß er zu Philipp dem Guten von Burgund entfloh. Dieser, der Herzog von der Bretagne und der Graf
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0593, von Wied bis Wiedemann Öffnen
ist die Königin Elisabeth von Rumänien (s. Elisabeth 10). Vgl. Reck, Geschichte der Häuser Isenburg, Runkel und W. (Weim. 1824). Wied, 1) Maximilian Alexander Philipp, Prinz von, geb. 23. Sept. 1782 zu Neuwied, widmete sich mit Vorliebe
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0041, Beckerath Öffnen
und Kaiser Maximilian empfängt in Verona eine venetianische Gesandtschaft. Von den venetianischer Bildern nicht wesentlich verschieden, zeigen sie im Grunde dieselben Typen, weil es dem Kostümmaler an eigentlicher seelischer Auffassung fehlt. In derselben
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0067, von Bodmer bis Böhm Öffnen
gefielen. Da zu kamen später einige Bilder aus dem Krimkrieg. Als Maler des Stabes der Marine führte er mehrere hydrographische Atlanten aus und zeichnete als Reisebegleiter des Großfürsten-Thronfolgers viele russische Städte. 1866 ging er wieder nach
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0141, Böhmen (Geschichte: neuere Zeit) Öffnen
Konsistoriums und der geistlichen Pfandgüter. Dagegen wurde 1556 ein Jesuitenkollegium zu Prag eröffnet und 1562 auch wieder ein katholischer Erzbischof (der erste seit 1421) in Prag eingesetzt. Ferdinands Sohn Maximilian, als deutscher Kaiser
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0269, von Hoffmann-Fallersleben bis Hofmann Öffnen
263 Hoffmann-Fallersleben - Hofmann. Bild zu vollenden, kam dann in Wien abermals in Rahls Schule, in der er bis 1854 blieb, während
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0683, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
zu Tage. Ein gemeinsames Band hatte bisher alle Gaue, die romanischen und deutschen zusammengehalten: die "politische Freiheit". Als Glieder des deutsches Reiches genossen die Niederlande eine Unabhängigkeit, welche ihre Bürger reich und stolz
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0136, Ferdinand (Neapel und Sizilien) Öffnen
Nachbarländern, beförderte die Missionen der Jesuiten und hoffte durch Erhebung seines Bruders Maximilian zum Kaiser der katholischen Kirche und dem bayrischen Haus in Deutschland zugleich zum Sieg zu verhelfen; doch lehnte Maximilian die Kaiserkrone ab
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0507, von Brüggemann bis Brugsch Öffnen
, folterten und enthaupteten seine Räte und zwangen ihn, nach viermonatlicher Gefangenschaft der Regierung Flanderns zu entsagen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen wurde die Stadt durch Maximilians Statthalter, Herzog Albrecht von Sachsen, bezwungen
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0670, von Ferdinand Maria (Kurfürst von Bayern) bis Ferdinand (Herzog von Braunschweig) Öffnen
. Juni bei Krefeld. Die Verhält- nisse nötigten den Herzog zwar wieder über den Rhein zurückzugehen und seine Winterquartiere an der Lippe zu nehmen, doch schon im April des fol- genden Jahres ging er wieder zur Offensive über. Anfangs vom Glück
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0724, Tirol (Geschichte) Öffnen
, der Gemahl der schönen Philippine Welser von Augsburg, die Regierung; da Ferdinand keine erbberechtigten Söhne hinterließ, so fiel nach seinem Tod (1594) das Land wieder an die kaiserliche Familie, bis 1602 Rudolf II. seinen Bruder Maximilian zum Regenten
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0964, Ludwig (Bayern) Öffnen
. Karl August, König von Bayern, ältester Sohn des Königs Maximilian Joseph aus dessen erster Ehe mit Auguste von Hessen-Darmstadt, geb. 25. Aug. 1786 zu Straßburg, wo sein Vater Oberst des französischen Regiments d'Alsace war, ward in Mannheim, wohin
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0331, Niederlande (Litteratur zur Geographie und Statistik. Geschichte) Öffnen
. Nachdem er 1543 Geldern und Zütphen erobert und Frankreich gezwungen hatte, auf das Lehnsrecht über Westflandern und Artois zu verzichten, vereinigte er alle 17 Provinzen, die größtenteils bereits 1512 von Maximilian zu dem Burgundischen Kreis (s
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0812, von Carloforte bis Carlowitz Öffnen
zugleich gegen unten wie oben zu wahren. Dadurch mißliebig geworden, nahm er seinen Abschied und trat 1831 als Regierungsrat in gothaische Dienste. Aber schon 1833 kehrte er wieder nach Sachsen zurück, um sich, von dem Hause Schönburg als Vertreter
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0319, Friedrich III. (Deutscher Kaiser, König von Preußen) Öffnen
Weise wieder überHand. Seiner Aufhetzung der Könige von Böh- men und Ungarn hatte er es zu danken, dasi endlick beide gegen ihn die Waffen kehrten. Besonders trieb ihn Matthias so in die Enge, daß er auch nicht einer Stadt seiner Erblande mehr
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0970, von Zorrilla bis Zottenkrebs Öffnen
Maximilian zum Hofdichter ernannte. Seit dem Sturz Maximilians lebt er wieder in Madrid. Seine daselbst gehaltenen Vorlesungen erschienen zum Teil gesammelt als »Lecturas publicas« (1877). Seit 1885 ist er Mitglied der spanischen Akademie. Die spanischen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0014, Rudolf (Burgund, Österreich) Öffnen
. Hierdurch erwarb er seinem Haus eine Hausmacht, die allein die Grundlage einer starken Königsgewalt bilden konnte. Mit Eifer wandte er sich hierauf wieder der Herstellung des innern Reichsfriedens zu. Schon 1281 hatte er auf einem Reichstag in Nürnberg
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0558, Schmidt (Militär, Gelehrte) Öffnen
österreichischer Generalkonsul für Brasilien wurde. Später trat er in nähere Beziehungen zum Erzherzog Maximilian von Österreich. Seit 1872 lebte er vorwiegend in Paris, seit 1875 wieder in Rio de Janeiro. Er starb 19. März 1888 in Bern. Schmids poetische
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0933, Pfalz (Geschichte der Kurpfalz) Öffnen
unter dem damaligen konfessionen Hader für die Calvinische Lehre, die er auf jede Weise, unter anderm durch Besetzung der Fakultät zu Heidelberg mit reformierten Lehrern, begünstigte. Ihm folgte 1576 sein Sohn Ludwig VI., der sich wieder zur
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0863, Deutschland (Geschichte 1500-1519. Maximilian I., Reformationszeit) Öffnen
über das Landshuter Erbe eine Fehde ausbrach, nahm Maximilian an derselben teil, um sich ein Stück von dem Erbe anzueignen. Unerschöpflich in neuen Entwürfen, aber ohne Ausdauer, brachte er weder einen großen Kriegszug gegen die Türken zu stande, noch
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0771, von Buri (Maximilian von) bis Burke (Edmund) Öffnen
769 Buri (Maximilian von) - Burke (Edmund) Buri, Maximilian von, Jurist, geb. 7. März 1825 zu Büdingen im Großherzogtum Hessen, studierte in Gießen und Heidelberg, war Staatsanwalt und Oderstaatsanwalt in Gießen und Darmstadt und wurde 1879
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0303, von Friant bis Frič Öffnen
und 1805 durch den Frieden zu Preßburg an das von Napoleon I. gestiftete König- reich Italien. Österreich verlor 1809 auch noch den übrigen Teil von F. durch Abtretung an die illyr. Provinzen, gewann aber 1814 ganz F. wieder, und der Kaiser
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0695, von Widukind (Geschichtschreiber) bis Wied Öffnen
693 Widukind (Geschichtschreiber) – Wied wobei Karl selbst sein Pate war. Nach der Sage erhob dann Karl den W. zum Herzog der Sachsen und gab ihm Engern zu eigen. W. soll dann mild und gerecht geherrscht haben, bis er 807 auf einem Feldzug gegen